Unsere Präriehund-Familie ist gewachsen
Gleich mehrere Jungtiere sind „ausgeflogen“
Bei so vielen Rackern kann es schon mal turbulent zugehen. Dies war jedoch nicht von Anfang an so. Die jungen Präriehunde waren bei der Geburt nackt, taub und blind. Präriehunde sind nämlich Nesthocker, das heißt, dass die Jungtiere das Nest nicht sofort verlassen, sondern erst mal im elterlichen Bau bleiben. Der Bau der Präriehund besteht aus einem Höhlensystem, welches riesige Ausmaße annehmen kann. Neben einem Eingang und Ausgang, zwischen dem die Luft zirkulieren kann, gibt es Schlafräume und Wohnbereiche, die sogenannte Kessel, welche mit Heu und Gras ausgepolstert werden.
Noch bewegen sich die jungen Präriehunde vorsichtig nur wenige Schritte vom Bau entfernt, stets beobachtet von den sorgsamen Elterntieren. Hallt der markante Schrei des Pfaus durch den Vogelpark, flitzen die kleinen sofort wieder in ihren Bau - sicher ist sicher. Ist die Luft aber rein, wird getobt, gespielt und vor allem gekuschelt, um die Bindung innerhalb der Familie zu stärken!